Tag 15: Es gibt Reis, Baby!

Einen Trip wie diesen, zumindest teilweise, selbst zu dokumentieren wirft jeden Tag eine Menge zusätzliche Fragen auf – mal ganz abgesehen von dem Zusatzgewicht und Packmaß des Kamera Equipments.

Wann wird das Licht passen? Wie können wir gleichzeitig aus der Wand fotografieren, vom Gegenhang filmen und im selben Moment Ski fahren? Haben wir alle Akkus vollgeladen oder wollen wir noch einen Kaffee trinken? Sind alle Daten gesichert (Laptops passen natürlich nicht in unsere Rad-Taschen)? Ist die Drohne wieder trocken genug um einen Flug über dem Gipfel zu wagen?

Apropos Drohne. Vor einigen Tagen mussten wir unser geplantes Mittagsessen streichen, denn die Drohne hatte nach einem kleinen Tauchgang im Silvaplana-See mächtig Hunger 😉 Denke den Trick kennen viele – bei nassen elektronischen Geräten hilft Reis. Nur 24h später standen wir dann auf einem ausgesetzten Gipfel und die nervöse Frage stand im Raum: Sollen wir uns trauen die Drohne zu starten? Hier, wo ein Meter zur Seite gleich bedeuten würde: ‚Good bye, Drohne!‘

Aber Glück gehabt. Der kleine Vogel fliegt immer noch… also zurück aufs Rad.